Published On: 26. August 2024|2 min read|
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5 Missverständnisse über das Verkaufen an Amazon

Ein weit verbreiteter Irrglaube in Bezug auf den Verkauf an Amazon, insbesondere bei 1P-Verkäufern, ist, dass die Listung ihrer Produkte bei Amazon automatisch für Sichtbarkeit und ein starkes Markenranking sorgt. Viele (1P-)Verkäufer gehen davon aus, dass die Algorithmen von Amazon ihre Produkte, sobald sie gelistet sind, auf natürliche Weise effektiv bewerben werden, was zu beständigen Verkäufen und hohen Rankings führt. Dabei werden jedoch mehrere kritische Faktoren übersehen, die tatsächlich bestimmen, wie eine Marke auf Amazon rangiert. Lassen Sie uns auf 5 Missverständnisse über den Verkauf an Amazon eingehen, die wir häufig von unseren Kunden gehört haben.

Wichtige Missverständnisse und Realitäten

Fehler 1. Art

Amazon kümmert sich um alles
Viele 1P-Anbieter glauben, dass Amazon sich um alle Aspekte des Verkaufs kümmert, einschließlich Marketing, Preisgestaltung und Bestandsmanagement, ohne dass der Anbieter zusätzliche Anstrengungen unternehmen muss.
Die Realität ist, dass Amazon diese Elemente zwar bis zu einem gewissen Grad verwaltet, die Anbieter jedoch proaktiv ihre Angebote optimieren, die Leistung überwachen und strategische Marketingmaßnahmen ergreifen müssen, um die Sichtbarkeit und den Verkauf zu verbessern.

Fehler 2. Art

Hohe Verkaufszahlen bedeuten automatisch hohe Platzierungen
Verkäufer denken oft, dass hohe Verkaufszahlen automatisch zu höheren Platzierungen in den Suchergebnissen führen. Die Ranking-Algorithmen von Amazon sind jedoch komplex und berücksichtigen neben den Verkäufen auch andere Faktoren wie Kundenrezensionen, Konversionsraten, wettbewerbsfähige Preise und eine effiziente Auftragsabwicklung. Wenn Sie sich also nur auf den Umsatz konzentrieren, ohne diese anderen Faktoren zu berücksichtigen, kann das Ranking-Potenzial einer Marke eingeschränkt werden.

Fehler 3. Art

Einmalige Optimierung ist genug
Einige Anbieter gehen davon aus, dass die einmalige Optimierung ihrer Produktangebote ausreicht, um hohe Rankings zu erhalten. In Wirklichkeit ist aufgrund der dynamischen Natur des Amazon-Marktplatzes eine kontinuierliche Optimierung erforderlich. Die Wettbewerber aktualisieren ihre Angebote ständig, die Preise ändern sich häufig und die Kundenpräferenzen entwickeln sich weiter. Regelmäßiges Überprüfen und Verfeinern von Produktangeboten, Schlüsselwörtern und Marketingstrategien ist für einen nachhaltigen Erfolg unerlässlich.

Fehler 4. Art

Markenpräsenz ist garantiert
Es herrscht der Glaube, dass eine Markenpräsenz auf Amazon eine beständige Markensichtbarkeit und -wiedererkennung gewährleistet. Ohne aktive Bemühungen, die Markenidentität durch verbesserte Markeninhalte, Amazon-Storefronts und strategische Werbung zu verwalten, können Marken jedoch leicht im Meer ähnlicher Produkte untergehen. Der Aufbau einer starken Markenpräsenz erfordert kontinuierliche Investitionen in Marketing und Markenmanagement.

Fehler 5. Art

Amazons Analysen sind ausreichend
Anbieter könnten denken, dass die von Amazon bereitgestellten Analysen umfassend genug sind, um strategische Entscheidungen zu treffen. Amazon stellt zwar wertvolle Daten zur Verfügung, aber oft fehlt es an der nötigen Granularität und den Einblicken in den Wettbewerb, um die Marktpositionierung vollständig zu verstehen. Externe Tools und Wettbewerbs-Benchmarking sind notwendig, um tiefere Einblicke in die Position einer Marke im Vergleich zur Konkurrenz zu erhalten.

  • Robert Laskowski Head of Sales @AMVisor

    Robert Laskowski

    CSO

    Since 2017, Robert focuses on driving sales strategy, business development, team leadership, and revenue growth at AMVisor.

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